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Infos

Reichhaltige Hand-, Gesichtscreme
(sehr gut für kalte Wintermonate)

ich selbst mache mir diese Creme schon fast seit 10 Jahren.

Creme_klein_

Die Zutaten für diese Creme bekommst du bei www.dragonspice.de

 

Rohstoff

Menge

Glas 1

Öl nach Wahl z. B. Olivenöl, Mandelöl…

80 g

Glas 1

Kakaobutter

5 g

Glas 1

Lanolin

20 g

Glas 1

Bienenwachs

6 g

Glas 1

Emulsan II

10 g

 

 

 

Glas 2

Desteliertes Wasser

65 g

 

 

 

In fertige Creme mischen

Ätherisches Öl

Ein paar Tropfen

Cremedosen und Gläser kurz in kochendes Wasser legen, danach gut trocknen.

Alle Zutaten (Glas 1) zusammen in einem Glas in kochendes Wasserbad stellen.

Dann Wasser abwiegen und in ein anderes Gefäß z.B. Tasse in das Wasserbad dazu stellen.

Beide Inhalte müssen mindestens 73 Grad erreichen. Nicht weniger und auch nicht viel mehr.

(„Weniger“ lässt Öl und Wasser durch Emulsan II nicht verbinden, „mehr“ schadet den Rohstoffen)

Jetzt aus Wasserbad nehmen und das Wasser in das Öl gießen, dabei ständig umrühren. (Nicht umgekehrt!)

Jetzt mit einem Löffel rühren, rühren und rühren bis Creme fest geworden ist.

(Dabei kann man den Behälter in ein kaltes Wasserbad stellen, das beschleunigt den Prozess)

Wichtig: Beim Rühren, nur an schöne, positive Dinge denken! Die Energie der Gedanken befindet sich später in der Creme und wirkt so auf den Körper ein.

Wenn Creme erkaltet und fest ist kann man noch ein paar Tropfen Ätherisches Öl, Vitamine, Aloe Vera Gel etc. hinein rühren.

Den größten Teil der Creme im Kühlschrank aufbewahren, da keine Konservierungsstoffe enthalten sind (hält ca. 1-3 Monate) oder eingefrieren, dann hält sie natürlich länger.

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Haare waschen mit Naturseife:

Immer mehr Menschen leiden heutzutage an Haarausfall, das Angebot an Haarwachstums-Shampoos wird immer größer. Die Hersteller von Shampoos werben meist mit tollen Inhaltsstoffen, die das Haarwachstum fördern sollen.

Was jedoch meistens nicht erwähnt wird, sind die vielen anderen Inhaltsstoffe, die herkömmliche Shampoos sonst noch enthalten. Formaldehyd, Silikone, Parabene, Emulgatoren oder Weichmacher, die in vielen Shampoos enthalten sind, schaden nämlich unserem Haarwuchs eher, als dass sie es unterstützen.

Unsere Kopfhaut bekommt mit jeder Haarwäsche eine ganze Ladung dieser Stoffe ab. Formaldehyd steht in Verdacht Krebs zu verursachen, Parabene lösen häufig Allergien aus, viele Weichmacher sind gesundheitsschädlich und Silikone überziehen die Kopfhaut mit einem Film, der das Haarwachstum ebenfalls negativ beeinflussen kann.

 

Haare, die lange Zeit mit herkömmlichem Shampoo gewaschen wurde, müssen sich erst an eine Umstellung auf natürliche Produkte gewöhnen. Manchen Menschen bekommen daher nach den ersten Haarwäschen mit selbstgemachtem Shampoo oder Seife etwas stumpfes Haar. Diese Erscheinung kommt durch den basische pH-Wert. Ein basischer pH-Wert öffnet nämlich unsere Haut- und Haarschuppen wie bei einem Tannenzapfen, den man auf die Heizung legt.

Eine basische Seife trägt so einerseits zur Entsäuerung der Kopfhaut bei und ermöglicht andererseits, durch das Öffnen der Haut- und Haarschuppen, den wertvollen Inhaltsstoffen der Seife besser wirken zu können. Ein leicht saurer pH-Wert führt hingegen dazu, dass sich die Haarschuppen wieder schließen.

Um glänzendes und geschmeidiges Haar zu bekommen, kann man deshalb nach der Haarwäsche eine natürliche Pflegespülung (1-2 Eßl. Bio-Apfelessig oder Zitronensaft in ½ Liter kaltes Wasser) auf das Haar sprühen. Eine Minute einwirken lassen, danach mit kaltem Wasser
ausspülen. So kann man von der positiven basischen Wirkung der Seife profitieren und vermeidet dennoch, dass die Haare spröde aussehen. Die Haare lassen sich so nach der Haarwäsche wunderbar kämmen.

 

Die Haarseife
ist ein natürliches Produkt das aus Pflanzenölen hergestellt wird. Wie bei den Pflegeseifen erhält das Haar durch den natürlichen Glyzeringehalt, der beim Verseifen entsteht, beim Waschen zusätzliche Feuchtigkeit, macht aber dennoch richtig sauber. Da Seife das natürliche Haarfett nicht restlos beseitigt, wie die meisten Shampoos, brauchen die meisten nach einer Seifenwäsche nicht einmal Conditioner. Dies ist abhängig vom Rückfettungsanteil der Seife.

 

Meine Naturseifen habe ich mit 6 % überfettet. Sie eignen sich hervorragend nicht nur zum Waschen des gesamten Körpers, sondern auch zur Haarwäsche und zur Rasur.

Die ätherischen Öle in der Seife können nicht nur einen angenehmen Duft verleihen, sondern sie können auch die Gesundheit der Kopfhaut und damit das Haarwachstum unterstützen.

Ich verwende hierfür nur 100 % naturreine ätherische Öle.

Synthetisch hergestellte Duftöle enthalten niemals die gleichen wertvollen Inhaltsstoffe, die ein echtes ätherisches Öl ausmachen.
 


Anwendung:

Entweder vorher einen Schaum mit den Händen erzeugen und ins Haar ein massieren oder die Haarseife kreisförmig über das Haar bewegen und so einseifen.

Einseifen kann man je nach Haar- oder Hauttyp einmal oder mehrmals. Zeichen ist der Schaum, es sollte sich ein ordentlicher Schaum bilden, sonst sind noch zu viel Fette auf der Kopfhaut oder im Haar. Bei der ersten Haarwäsche mit Seife kann es sein, dass Sie 3 x waschen müssen. Nach dem Waschen gründlich ausspülen und ggf. mit einer Essigspülung (wie oben beschrieben) neutralisieren.

Eine Umstellung von den klassischen Shampoos auf Haarseifen macht in der Regel keine Probleme. Sollten Sie Ihre Haare bisher mit silikonhaltigem Haarschampoo gewaschen haben, dauert die Umstellung möglicherweise 3-4 Haarreinigungen, auf jeden Fall so lange, bis die Silikone vom Haar und der Kopfhaut entfernt sind.

Die Haare erhalten dann Ihre natürliche Spannkraft zurück.


Sie werden begeistert sein!
 

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Schädliche Inhaltsstoffe in Kosmetik

Wieso sind Chemikalien in unseren täglich benutzten Körperpflegemitteln?
Die Antwort ist ganz einfach! Sie sind billig! Diese chemischen Verbindungen sind extrem günstig in der Herstellung und keine neuen kostenintensiven Forschungen müssen betrieben werden. Eine Creme kostet in der Herstellung selten mehr als 0,10 €. Trotzdem zahlen Sie dann am Ladentisch rund das 100fache! Diesen Profit kann man nicht mit hochwertigen pflanzlichen Körperpflegemitteln erzielen, da die Produkte (gerechnet an den horrenden Gewinnspannen) für die meisten Konsumenten nicht mehr finanzierbar wären. Alternative (und die gibt es!) sind um ein vielfaches zu teuer, um zum Beispiel ein Duschgel für unter einem Euro verkaufen zu können; und der Gesetzgeber schweigt dazu.

Zuviel Kunststoff im Körper.
Die erste US-Studie über Umweltgifte und Chemikalien im menschlichen Körper hat ergeben, dass sich hohe Anteile von Weichmachern im Blut und Urin der Untersuchten befinden. Die Wissenschaftler nehmen an, dass die Chemikalien in erster Linie über die Haut in den menschlichen Organismus gelangen, berichtete das British Medical Journal. Die Daten für die Studie wurden 1999 bei 3.800 Versuchspersonen aus zwölf verschiedenen Regionen der USA erhoben. Insgesamt wurden 27 Umwelt-Chemikalien untersucht, 24 davon zum ersten Mal.

 

Sie sollten sich einige Begriffe wie Ammonium Lauryl Sulfat (ALS), Iodopropynyl Butylcarbamate, Phtalate, DMDM Hydantoin, Methylisothiazolinone, Parabene, Polyethylenglykol PEG (Tensid), Sodium Lauryl Sulfat oder SLS (auf Deutsch: Natriumlaurylsulfat) oder Sodium Laureth Ether Sulfat oder SLES (auf Deutsch: Natriumlaurylethersulfat) und Ammonium Lauryl Sulfat (ALS) DEA (Diethanolamin), MEA (Momoethanolamin), TEA (Triethanolamin) und folgende gut ansehen und das mal mit ins bad oder in den Laden nehmen und dort vergleichen. Sie werden erstaunt sein!!!

  • Petrolatum (Vaseline)
    Ein Fett auf Petroleumbasis, industriell als Schmiermittel genutzt. Die meisten der möglicherweise schädlichen Eigenschaften von Petrolatum decken sich mit denen des Mineralöls.
    Unter Anbetracht der Tatsache, dass jede Substanz über die Kopfhaut in den Körper gelangt, können einige der enthaltenen Stoffe Ihre Gesundheit immens gefährden.
  • Oxybenzon
    Verbirgt sich auch hinter dem Namen Benzophenone-3. Lichtschutzfilter, der als starker Allergieauslöser bekannt ist.
  • Mineralöl, Paraffinöl – z.B.: Paraffinum Liquidum
    Ein Rohöl- (Petroleum-) Derivat, das industriell als Schneidflüssigkeit und Schmieröl genutzt wird.
    Mineralöl bildet einen öligen Film auf der Haut. So werden Feuchtigkeit, Toxine und Abfallstoffe eingeschlossen und die normale Hautatmung unterbunden, weil der Sauerstoff nicht in die Haut eindringen kann.
  • Lanolin
    Eine aus Wolle gewonnene fettige Substanz, als Sensibilisator bekannt, die häufig Bestandteil von Kosmetika und Lotionen ist.
    Die Haut kann manchmal allergisch auf Lanolin reagieren, z.B. mit Hautausschlägen. 1988 stieß man bei Untersuchungen von Lanolin-Proben auf an die 16 Pestizide.
  • Kaolin
    Ein feiner weißer Ton, der zur Porzellanherstellung verwendet wird. Ähnlich wie Bentonit erstickt und schwächt Kaolin die Haut.
  • Formaldehyd/ -abspalter
    Z.B. Bronidox, Bronopol, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin, Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, 2,4-Imiazolidinedione, 5-Bromo-5-Nitro1,3-Dioxane).
    Ein farbloses, giftiges Gas – ein Reizstoff und Krebserreger.
    In Kombination mit Wasser findet Formaldehyd als Desinfektionsmittel, als Fixierungsmittel oder Konservierungsmittel Verwendung.
    Formaldehyd ist in vielen kosmetischen Produkten und vor allem in herkömmlichen Nagelpflegesystemen enthalten.
    Schon in geringen Mengen reizt dieser krebsverdächtige Stoff Schleimhäute und kann Allergien auslösen. Zudem läßt er die Haut altern.
  • Fluoride
    Fluorid ist ein biologisch nicht abbaubares Umweltgift und ein industriell erzeugtes Abfallprodukt, das von der amerikanischen Environmental Protection Agency offiziell als Giftstoff klassifiziert worden ist.
    Dr. Dean Burk vom National Cancer Institut (Nationalen Krebsinstitut) sagt: „Fluorid verursacht häufiger und schneller Krebs beim Menschen als jede andere chemische Substanz.“
    In Belgien wurden alle Fluorid enthaltenen Zahncremes verboten!
  • Elastin mit hoher relativer Molekülmasse
    Ein ähnliches Protein wie das Collagen und Hauptbestandteil elastischer Fasern. Elastin wird auch aus Tierteilen gewonnen. Die Wirkung auf die Haut ist vergleichbar mit der des Collagens.
  • Collagen
    Ein unlösliches Faserprotein, das wegen seiner Größe nicht in die Haut eindringen kann. Das Collagen, das man in den meisten vermeintlichen Hautpflegeprodukten findet, wird aus Tierhäuten und zermahlenen Hühnerfüßen gewonnen. Die Substanz legt sich wie ein Film über die Haut und kann sie dadurch ersticken.
  • Aluminium (z.B. Aluminium Chlorohydrate)
    Ein metallisches Element, welches als Bestandteil von schweißhemmenden Mitteln (z.B. Deodorants), säurewidrigen Mitteln und Antiseptika verwendet wird.
    Auf die Haut aufgebracht, verschließt Aluminium die Poren und unterbindet so die Schweißbildung. Die natürliche Entgiftung der Haut wird verhindert.
    Aluminium dringt über die Haut in den Blutkreislauf ein. Aluminium wird mit der Alzheimer-Krankheit und mit Brustkrebs in Verbindung gebracht.
  • a-Hydroxysäure
    Ist eine organische Säure, die durch anaerobe Atmung entsteht. Hautpflegeprodukte mit a-Hydroxysäure greifen nicht nur die Hautzellen an, sondern auch den Schutzmantel der Haut. Langfristige Hautschäden können die Folge sein.
  • Propylenglykol
    Propylenglykol ist ein aktiver Bestandteil in Frostschutzmitteln, ein Feuchthalte- und Lösungsmittel, das Eiweiß- und Zellstrukturen zerstört.
    Propylenglykol ist ein Erdöl-Derivat. Es soll die Hautfeuchtigkeit erhalten und das Entweichen des im Shampoo enthaltenen Wassers verhindern.
    Gleichzeitig hat es jedoch eine hautreizende Wirkung und kann allergische Reaktionen auf der Haut auslösen, so dass Propylenglykol eigentlich nicht direkt mit der Haut in Kontakt kommen sollte.
    Die Gefahr besteht unter anderem darin, dass Propylenglykol aufgrund seiner aggressiven Reizwirkung die Kopfhaut durchlässig macht, so dass die Substanz – einschliesslich aller anderen enthaltenen chemischen Inhaltsstoffe des Shampoos – deutlich besser und schneller in den Körper gelangen.
    Propylenglykol wird leicht absorbiert und erfordert deshalb eigentlich das Tragen von Handschuhen, was aber offensichtlich kein Grund ist, es nicht auch als Bestandteil von Shampoos zu verwenden.
    Propylenglykol führt unter anderem zu starken Hautreizungen und schadet Hirn, Leber und Nieren.
  • Sodium Lauryl Sulfat oder SLS (auf Deutsch: Natriumlaurylsulfat)
    Lauryl-Sulfate sind stark entfettende Schaumbildner, die zur Austrocknung der Kopfhaut führen. Sie greifen zudem die Schleimhäute und die Augen an und sind generell hautreizend.
    Einmal im Körper angekommen, können Lauryl-Sulfate schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort eingelagert werden, was zu Langzeitschäden dieser Organe führen kann.
    Im Bereich der Augen kann Sodium Lauryl Sulfat bei Erwachsenen grauen Star verursachen und bei Kindern dazu führen, dass sich die Augen nicht richtig entwickeln.
    Darüber hinaus kann Sodium Lauryl Sulfat krebsauslösende Nitrosamine enthalten.
  • Sodium Laureth Ether Sulfat oder SLES (auf Deutsch: Natriumlaurylethersulfat)
    Sodium Laureth Ether Sulfat ist die alkoholische (ethoxylierte) Form des Sodium-Lauryl-Sulfats.
    Während des Umwandlungsprozesses dieser Substanz entsteht das gefährliche Dioxan – die Hauptsubstanz in dem chemischen Entlaubungsmittel „Agent Orange“.
    Dieses steht im Verdacht, als Auslöser für zahlreiche Krebserkrankungen verantwortlich zu sein.
    SLS und SLES finden sich häufig in Auto- und Motorreinigern – und leider auch in schäumenden Shampoos.

Bekommt ein Kind SLS in die Augen, gibt es meistens ein großes Geschrei. Wenn man bedenkt, dass dieses brennende Gift dort auch gewaltige Schäden anrichten kann, ist das auch weiter nicht verwunderlich.

Dioxan kann sich als Verunreinigung in Shampoos befinden, die SLS oder SLES enthalten.
Sodium Laureth Ether Sulfat zeigt ebenso wie das Sodium Lauryl Sulfat eine stark entfettende sowie haut- und schleimhautreizende Wirkung.

  • Ammonium Lauryl Sulfat (ALS)
    ALS ist ein scharfes Tensid auf Basis von Polyethylenglykol (PEG), das eine stark allergene Wirkung hat und häufig Kopfhautirritationen sowie starke Schleimhautreizungen verursacht.
  • DEA (Diethanolamin), MEA (Momoethanolamin), TEA (Triethanolamin)
    Diese Substanzen werden im Shampoo als Feuchthaltemittel und Weichmacher eingesetzt.
    Sie werden leicht über die Haut aufgenommen und sobald sie erst einmal im Körper sind, machen sie dort viel kaputt. Sie

– Zerstören Hirnzellen und Zellen im Nervensystem
– Behindern die Entwicklung des Gehirns bei Föten
– Verursachen Fehlgeburten
– Fördern die Entstehung von Krebs, vor allem in Magen, Leber, Speiseröhre und Blase.

In Verbindung mit anderen chemischen Inhaltsstoffen können sie gefährliche Nitrosamine entwickeln.
Das sind Stoffe, die im Verdacht stehen, insbesondere die Leber, die Nieren und das Erbgut zu schädigen. Sie zählen zu den krebserregendsten Stoffen überhaupt.
Daneben können DEA, MEA und TEA Allergien auslösen, sind haut- und schleimhautreizend sowie potentiell giftig.

  • Formaldehyd
    Auch wenn das hautreizende Potential dieses Stoffes bekannt ist, findet sich Formaldehyd in der einen oder anderen Form noch immer in Körperpflegeprodukten.
    Zwar muss der Konservierungsstoff (der z.B. auch in manchen Impfstoffen zu finden ist) auf der Verpackung genannt werden, doch versteckt er sich oft hinter anderen Bezeichnungen: Doazolidinyl-Urea, Imidazolidinyl-Urea, sowie Quarternium-15.
    Nebenwirkungen von Formaldehyd sind, u.a. Reizung von Augen und Haut, Allergien, Schädigung des Nervensystems, Krebs.
  • Polyethylenglykol PEG (Tensid)
    Zur Gruppe der Polyethylenglykole zählen all jene Tenside, welche die Silben „PEG“ oder „eth“ im Namen enthalten (siehe SLES).
    Zur Herstellung der PEG`s wird Ethylenoxid verwendet. Hierbei handelt es sich um eine extrem reaktionsfreudige, potentiell krebserzeugende, erbgut- und fruchtschädigende Substanz.
    Da PEGs in der synthetischen Herstellung sehr billig und leicht abwandelbar sind, finden sie in sehr vielen Produkten Verwendung.
    Genau wie SLS kann auch der Shampoo-Inhaltsstoff PEG auf eine mögliche Verunreinigung mit Dioxan hinweisen.
  • Konservierungsstoffe im Shampoo
    Wie bereits einleitend erwähnt, enthalten Shampoos in erster Linie grosse Mengen an Wasser, das schnell zum Brutplatz für Bakterien werden kann.
    Um das Shampoo vor dieser Entwicklung zu schützen und somit eine lange Haltbarkeit zu erreichen, werden den herkömmlichen Shampoos chemische Konservierungsstoffe zugefügt.
  • Parabene
    Parabene können das Wachstum von Schimmelpilzen und Bakterien wirksam verhindern. Daher werden sie als Konservierungsmittel in den meisten herkömmlichen Kosmetikprodukten eingesetzt und auch in Shampoos.
    Sie gelten als Kontaktallergene, die auf der Kopfhaut entsprechende Reaktionen auslösen können.
  • Parabene greifen in den Hormonhaushalt ein
    Das Fatale an Parabenen ist, dass sie in ihrer chemischen Struktur dem Hormon Östrogen sehr ähnlich sind.
    Sie sind in der Lage, den Hormonhaushalt durcheinander zu bringen, indem sie im Körper zu einer Östrogendominanz führen.
    Ein aus dem Gleichgewicht geratenes Hormonsystem kann bei Frauen zu Stimmungsschwankungen und PMS, bis hin zur Gebärmutter- oder Brustkrebserkrankung führen.
    Bei Männern – insbesondere bei männlichen Kindern und Jugendlichen – kann eine Östrogendominanz zu einer Verweiblichung, wie beispielsweise einer Brustentwicklung, beitragen.
  • Methylisothiazolinone
    Methylisothiazolinone werden wie Parabene gegen das Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen im Shampoo verwendet.
    Methylisothiazolinone können jedoch starke Kontaktallergien auslösen und werden sogar verdächtigt, eine fruchtschädigende Wirkung zu haben.
  • DMDM Hydantoin
    Diese Substanz sorgt in Kosmetikprodukten wie Shampoos ebenfalls dafür, dass diese nicht schimmeln oder sich Bakterien in ihnen ansiedeln.
    DMDM Hydantoin ist jedoch dafür bekannt, dass es Formaldehyd freisetzt. Formaldehyd lässt die Haut schneller altern, reizt die Schleimhäute und kann Allergien auslösen.
    Es wird sogar vermutet, dass DMDM Hydantoin krebserregend ist.
  • Silikone im Shampoo
    Silikone legen sich wie ein Film um jedes einzelne Haar und machen es auf diese Weise glatt, glänzend und leicht kämmbar.
    Oberflächlich betrachtet erscheint das Haar in einem guten Zustand, doch dies sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Silikon der Gesundheit schadet.
    Der Grund dafür liegt darin, dass Silikone nicht wasserlöslich sind und somit bei der Haarwäsche auch nicht ausgewaschen werden können. Ganz im Gegenteil – es legen sich bei jedem Haare waschen weitere Silikone auf das Haar. Das Haar wird regelrecht vom Silikon umschlossen.
    Fatal ist in diesem Zusammenhang vor allem die Tatsache, dass das Silikon nicht „nur“ das Haar, sondern auch die Kopfhaut versiegelt.
    Sie kann nicht mehr atmen, so dass sie ihre wichtige Funktion als Ausleitungsorgan für Gifte und andere Schadstoffe nicht mehr wahrnehmen kann.
    Dieser Fakt führt dazu, dass der Körper schliesslich versucht, die Schadstoffe über andere Hautstellen auszuscheiden.
    So entstehen Hautprobleme, wie unreine Haut, Pickel etc., bis hin zu Hauterkrankungen wie z. B. Neurodermitis.
    Im schlimmsten Fall sind jedoch auch die anderen Hautregionen durch Silikone, die beispielsweise in Körperlotionen die Haut so wunderbar zart machen, bereits abgedichtet.
    Dann hat der Körper keine andere Wahl, als die gefährlichen Gifte einzulagern. Dass diese Notmaßnahme zu vielen Erkrankungen führen kann, wird niemanden erstaunen.
  • Duftstoffe / Parfüm
    Für viele ist beim Shampoo neben der vermeintlichen Pflege des Haares auch der Duft wichtig. Schließlich will man ja nicht nur sauber aussehen, sondern auch noch möglichst angenehm riechen.
    Dass dieser Duft sich jedoch aus bis zu 4000 synthetischen Chemikalien zusammen setzen kann, weiß kaum jemand, und natürlich bleibt ein solcher Cocktail nicht ohne Nebenwirkungen.
    Bei vielen Menschen lösen sie Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschläge, Hustenanfälle, Erbrechen, Schäden am Nervensystem, die sich durch Depressionen, Hyperaktivität oder auch durch Reizbarkeit äußern können.
    Auch allergische Reaktionen können von diesen Duftstoffen ausgehen. In Tierversuchen zeigten sie eine krebserregende und erbgutschädigende Wirkung. Die Substanzen reichern sich im Fettgewebe an und sind sogar in der Muttermilch nachzuweisen.
  • Phtalate
    Gefährliche Weichmacher, die u.a. hormonelle Störungen hervorrufen können.
  • Iodopropynyl Butylcarbamate
    Der Konservierungsstoff Iodopropynyl Butylcarbamate ist krebserregend, eiweiß- und erbgutverändernd, sowie allergieauslösend.
    Sein Kollege – Methylisothiazolinone (MIT) – reizt die Haut, ruft Allergien hervor und spielt auch eine Rolle bei der Entstehung von Alzheimer und anderen neurologischen Krankheiten.

Gruselig, oder? Und da viele dieser Substanzen auch noch unter anderen Namen aufgeführt werden, ist es für den Laien eigentlich fast unmöglich herauszufinden, was man nun eigentlich noch bedenkenlos kaufen kann und was nicht.

 

Quellen:

http://www.nokomis.at/Inhaltsstoffe/Schadstoffe/schadstoffe_in_koerperpflegemittel.htm